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»Eine erstaunliche Entdeckung!« (WDR3 TonArt)

DANCE! VIOLA!

In ihrem neuen Konzertformat „DANCE! VIOLA!“ führt Hiyoli Togawa vier Ausdrucksformen zusammen: Geste, Tanz, Musik und Sprache. Am Anfang steht die lautlose Geste mit dem Bratschenbogen, die langsam zur tänzerischen Bewegung wird. Aus der Stille entwickeln sich Töne, Klänge und schließlich Musik. Der Clou dabei: alles liegt dabei in den Händen, bzw. Füßen der Bratschistin Hiyoli Togawa. Die gebürtige Rheinländerin mit den japanisch-australischen Wurzeln ist nicht nur eine Bratschen-Virtuosin ersten Ranges, sondern sie wurde bereits als Kind zur Turniertänzerin ausgebildet.

Im schnell getaktetem Rhythmus aus Musik, Tanz und Moderation wechseln populäre und unterhaltsame Stücke mit Werken des „großen“ klassischen Repertoires. Zum ersten mal erlebt das Konzertpublikum dabei eine Virtuosin von Rang, die spielt und tanzt und moderiert. Denn Hiyoli Togawa möchte Brücken bauen zwischen Bühne und Publikum: spielend, tanzend und sprechend.

Hiyoli Togawa lädt dazu „tanzerfahrene“ Musiker von internationalem Rang ein: den Star-Percussionisten Alexej Gerassimez, Kristián Palágyi, einen der vielseitigsten Akkordeonisten und den Jazz-Bassisten Haggai Cohen-Milo. Alle sind stilistisch vielseitig und können zusammen ein beeindruckendes Spektrum an Klangfarben abrufen.

„Dialog in Wort und Ton – moderierte Konzerte"

Hiyoli Togawa fasziniert ihr Publikum durch einen Dialog aus Wort und Ton. Wie ihre Musik, so sind auch ihre Moderationen getragen von Persönlichkeit, Leidenschaft und Begeisterungsfähigkeit. Die Konzertbesucher bekommen so tiefe Einblicke in ihr künstlerisches Denken. Es wird Bekanntes neu gehört und Neues klingt so, als wäre es vertraut. Durch den Dialog aus Wort und Ton erzeugt Hiyoli Togawa ein Konzerterlebnis mit einem besonderen Spannungsbogen, der noch lange nachklingt und zum Nachdenken anregt.

„In 80 Minuten um die Welt – eine Klangreise mit Hiyoli Togawa“

Hiyoli Togawa ist vermutlich die einzige Bratschistin, die in einem Konzert japanische Volkslieder, Aboriginies-Klänge mit Werken von Bach und Ligeti kombiniert und sich bei allen zu Hause fühlt. Denn Hiyoli Togawa ist Weltbürgerin mit japanisch-australischen Wurzeln, aufgewachsen im Rheinland mit europäischer Kultur. Für die Künstlerin, die neben ihren drei Muttersprachen weitere drei lernte, ist Heimat ein globaler Begriff. Und mit der Bratsche reist sie von einem Takt zum anderen in 80 Minuten um die Welt. Jeder Zuhörer wird Fremdes und Vertrautes hören. Auch in diesem Format öffnen die Moderationen der Künstlerin die Türen zu vielen Erlebnisräumen, die sonst verschlossen blieben. Ein Konzerterlebnis, das das Publikum neugierig und offen macht für die Angebote und Kulturen dieser Welt.

„Viola & Percussion – eine fesselnde Klang-Kombination“

Kammermusik für Viola und Schlagzeug? Das verfügbare Repertoire ist erwartungsgemäß überschaubar. Seit vielen Jahren bereichern Hiyoli Togawa und der Percussionist Alexej Gerassimez die Konzertprogramme mit immer neuen Arrangements um neue und überraschende Werke. Beide Künstler zeigen hier auf das virtuoseste ihre Vielseitigkeit: der musikalische Horizont reicht von barocken Tänzen und Präludien über impressionistische Klangmalerei à la Ravel&Debussy bis hin zu spanischem Flamenco oder argentinischem Tango. Romantisches Melos trifft auf kantige Avantgarde-Rhythmen. Ein mitreißendes Programm, das durch die kluge Balance aus Populärem und Neuem Klassik-Einsteiger ebenso wie Aficionados begeistert. Zu Bratsche, dezenter Singstimme, Vibraphon, Marimbaphon, Waterphone, Gong und großer Trommel gesellt sich natürlich die Stimme von Hiyoli Togawa, die in ihren persönlichen Moderationen immer wieder Brücken baut zwischen Publikum und Bühne.

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